Die Algarve von ihrer wilden Seite
Fast ständig weht eine frische Nordwest-Brise an der Westküste der Algarve und treibt die Wellen mit einer kräftigen Brandung an die mächtigen, bis zu 50 Meter aufragenden Steilklippen. Hier päsentiert sich die Algarve wilder, rauer und ursprünglicher. Fernab der Touristenströme ist die Region weniger erschlossen. Die traumhaften Strände, die sich in weitläufigen Flussmündungen gebildet haben, von majestätischen Schiefer- und Kalksteinfelsen eingerahmt, sind praktisch menschenleer. Naturpark Costa Vicentina
Entlang der Westküste erstreckt sich mit der Costa Vicentina der größte Naturpark Portugals. Er beginnt im nördlichen Alentejo und endet bei Burgau im Südwesten. Eine faszinierende Flora- und Fauna hat von diesem wilden Naturraum Besitz genommen. Allgegenwärtig sind im Frühsommer die Blüten der Zistrosen, die ihren harzigen Duft verströmen. Weißstörche nisten in den Klippen direkt über den Fluten des Atlantiks, was wohl einzigartig ist. Traumhafte Fernsichten Auf Wanderungen über die Klippen öffnen sich traumhafte Fernsichten über die zerklüftete Atlantikküste. Nimmermüde können die Rota Vicentina, einen markierten Wanderweg, der auf 340 Kilometern Länge entlang der Atlantikküste zwischen dem Cabo de Sao Vicente und dem Altentejo verläuft, erwandern. Doch auch für Gelegenheitswanderer gibt es hier kürzere Touren, auf denen man die Naturschönheiten der Region hautnah erkunden kann. Westalgarve - Querverweise: | Algarve Westalgarve
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