Geologische Grenze zum Alentejo
Zwischen der Algarve und dem nördlichen Alentejo bildet die Serra, eine liebliche Hügellandschaft mit reicher Vegetation, eine geologische Grenze. Von Norden kommende Schlechtwetterfronten bleiben an dem bis auf 900 Meter Höhe ansteigenden Gebirge hängen, weswegen sich der höchste Gipfel, der Fóia in der Serra de Monchique, häufig im Nebel hüllt. Bei klarer Sicht hat man von hier jedoch eine traumhafte Fernsicht auf die Atlantikküste zwischen Lagos und Portimão. Die Serra ist vulkanischen Ursprungs und ist aus Schichten von Schiefer und Foiait, einem Granitgestein, aufgebaut. Die Serra de Monchique um den alten Kurort Caldas de Monchique ist der bekannteste der drei Höhenzüge der Serra. Schon die Römer schätzten die Heilkraft der hier entspringenden warmen Quellen. Wandern in den Bergen der Serra de Monchique Die bisher noch wenig erschlossene Serra bietet reizvolle Wandermöglichkeiten inmitten einer mediterranen Vegetation von Rosmarin, Lavendel und Zistrosen. Mal wandert man durch einen Eukalyptushain, dessen Bäume ihren anregenden Duft verströmen und ein anderes Mal atmet man die harzige Würze von Pinien. Rund um Monchique findet man unzählige Korkeichen, deren Rinde zur Weiterverarbeitung nach Norden gebracht wird. Serra de Monchique - Querverweise: | Algarve Serra de Monchique
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