Endlos lange Sandstrände
Die Sandalgarve erstreckt sich von Faro über Tavira bis zum Guadiana. Entlang seines Flusslaufs schützten einst mächtige Kastelle und Burgen die Grenze zum spanischen Andalusien. In Küstennähe kann man im Örtchen Castro Marim noch Zwei von ihnen besichtigen. Mildes Klima an der Sandalgarve
Das Klima an der Sandalgarve ist etwas milder als an der Felsalgarve im Westen. Es ist wärmer, die Winde sind schwächer, und der Atlantik gibt sich zahmer. Schroffe Felsen sucht man hier vergebens. Dafür laden endlos weite, weiße Sandstrände am Festland und auf den Düneninseln der Ria Formosa, die der Küste auf 60 Kilometern Länge vorgelagert sind und dahinter eine faszinierende Lagunen- und Marschlandschaft bilden, zu meditativen Spaziergängen ein. Lagunenlandschaft Ria Formosa Die Ria Formosa bildet das Herzstück der Küstenlinie. Westlich von ihr endet die Sandalgarve in den Stränden rund um Quarteira, östlich von ihr in den traumhaften Sandstränden rund um den Praia Verde und Monte Gordo. Im Wattenmeer der Ria Formosa, wo das Leben von Ebbe und Flut bestimmt wird, wandert man über Naturstrände und erkundet auf Naturpfaden den geschützten Lebensraum von Vögeln, Krebs- und Muscheltieren sowie zahlreicher Pflanzenarten. Sandalgarve - Querverweise: | Algarve Sandalgarve
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