Reisetipps für die Algarve Europaweit scheint an der Algarve im Süden Portugals am häufigsten die Sonne. Trotzdem regnet es ausreichend, so dass die Vegetation ganzjährig grünt und blüht. Verbrannte Erde im Hochsommer wie in vielen anderen sonnensicheren Reiseländern findet man hier praktisch nicht. Außerhalb der Hochsaison von Mitte Juni bis Mitte September gestaltet sich ein Urlaub an der Algarve entspannt und für Unternehmungslustige auch vielseitig. Den Naturliebhaber erwarten vielgestaltige Landschaftsbilder mit wilden Küsten, endlosen Sandstränden, Dünen, Lagunen, Marsch und Watt, satt-grüne Berge und ein farbig-blühendes Hinterland mit sehenswerten Dörfern und Städten. Während seiner Unternehmungen und Ausflügen erlebt der Urlauber portugiesische Gastfreundlichkeit, die ihn rundum wohl fühlen lässt. |
Rund 4 Kilometer nordwestlich von Vila do Bispo schmiegt sich der traumhafte Sandstrand Praia do Castelejo zwischen Steilklippen in die Brandung des Atlantiks. Bei Ebbe entfaltet dieser Küstenabschnitt seine wahre Schönheit, denn dann gibt das Meer eine kilometerweite Passage zum benachbarten Strand Praia da Cordoama frei.
weiterlesen ... Herausgeputzt mit schmucken, weiß-blau getünchten Häusern, die sich um die kleine Kirche neben dem Kastell gruppieren, steht das Örtchen Cacela Velha wie in einem Freilichtmuseum für historische Algarve-Siedlungen präsentiert, hoch oben auf einer Klippe über den östlichen Ausläufern der Ria Formosa. Cacela Velha, das 10 Kilometer östlich von Tavira liegt, war im 10. Jahrhundert vermutlich eine landwirtschaftlich bedeutsame Siedlung. Archäologische Funde legen jedoch nahe, dass der Ort ursprünglich etwas südwestlicher lag.
weiterlesen ... Für vom Atlantik ausgewaschene, bizarr-zerfurchte Sandsteinklippen ist die Algarve bekannt. Herrliche Felsformationen wie Grotten, Arkaden und vorgelagerte Felssäulen entdeckt der Wanderer bei einer Küstentour zwischen den Sandstränden von Albandeira und Benagil. Auf der 8 Kilometer langen Küstenwanderung (hin und zurück), die zur Hälfte als Lehrpfad ausgeschildert ist, folgt ein Fotomotiv dem nächsten. Praktisch hinter jeder Wegbiegung staunt man aufs Neue über die erodierende Gestaltungskraft, die der Atlantik auf die Algarveküste über Jahrhunderttausende hinweg ausgeübt hat. weiterlesen ... Eine schöne, kurze Bergwanderung durchs Hinterland der Algarve führt uns in die Region zwischen Alte und Salir. Hier ragt der Rocha da Pena wie ein Tafelberg aus der Ebene hervor. Die 6,5 Kilometer lange Rundtour führt von Penina, einem verschlafenen Dorf am Fuß des 2 Kilometer mächtigen Felsens, hinauf in eine blütenreiche Serra-Vegetation. Der Kalkfelsen war bereits in prähistorischer Zeit besiedelt und wurde durch Steinwälle befestigt, die heute noch zu sehen sind. Die abwechslungsreiche Wanderung ist beliebt, weswegen sich hier in dieser eher einsamen Gegend doch einige Besucher tummeln. weiterlesen ... Lagos ist der wohl bekannteste Ferienort an der Felsalgarve und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die geschützte Lage veranlasste bereits die Phönizier, hier einen Handelshafen zu errichten. Im 15./16. Jahrhundert war Lagos der größte Handelshafen Südportugals und Ausgangspunkt für die portugiesische Weltmeer-Seefahrt. Überdies wurde in der Stadt zu dieser Zeit der erste und größte Sklavenmarkt der Welt etabliert. Die nigerianische Stadt Lagos, die zweitgrößte Stadt Afrikas, von der aus einst Sklaven verschifft wurden, ist nach dem portugiesischen Lagos benannt.
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